Der Atlantische Ozean

Spitzname des Atlantischen Ozeans ist Atlantik. Der Name stammt aus Griechenland, wo man die älteste Bezeichnung findet. Damals hieß es „Meer des Atlas“, gemeint war das Gewässer westlich der Strasse von Gibraltar.
Es ist der zweit-größte Ozean und trennt Europa und Afrika von Amerika. Seine Nebenmeere sind unter anderem das Mittelmeer, Nord- und Ostsee. Der Atlantik hat das größte Schiffsverkehraufkommen durch Beförderung auf den Nebenmeeren und der Querverbindung zwischen Nordamerika und Europa.
Der Golfstrom aus der Karibik, der sich quer über den Ozean bis nach Grönland zieht, bewirkt das vergleichsweise milde Klima an nordeuropäischen Küsten.
Begrenzt wird der Ozean im Norden von der Arktis, im Nordosten von Europa, im Südosten von Afrika, im Süden von der Antarktis, im Südwesten von Südamerika und im Nordwesten von Nordamerika.

Das Weltmeer beherbergt einige der größten Inseln der Welt, z. B. Grönland, Island, Großbritannien, Irland und Neufundland sowie verschiede Inselgruppen wie Kanaren, Azoren, Bahamas, Antillen, Kapverden und Falklandinseln, außerdem kleine Insel zu denen Madeira, Ascension, St. Helena und Tristan de Cunha zählen.

Der Meeresboden weist zahlreiche niedrige Schwellen, Tiefseebecken, Tiefseerinnen und Meerestiefen auf. Der hohe und lang gestreckte Mittelozeanischer Rücken, der die Grenze zwischen Ostatlantik und Südatlantik bildet, stellt den ältesten Teil dar.
An der Stelle brach die ausströmende Lava den Urkontinet. Seitdem schiebt er Amerika immer weiter von Asien ab. Die Bodenoberfläche wird jedoch älter je weiter man sich von dem Rücken wegbewegt.


 

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